Landesverwaltung seit 1946
Abt. 848: Landeszentrale für politische Bildung
Geschichte
Die Landeszentrale für politische Bildung wurde 1956 unter der Bezeichnung "Der Landesbeauftragte für staatsbürgerliche Bildung" eingerichtet. Zweck der Landeszentrale ist die politische Bildung der Bevölkerung zur Förderung des demokratischen Staatswesens. 1968 erfolgte eine Umbenennung in "Amt für politische Bildung", 1984 erhielt die Behörde ihren heutigen Namen. Die Landeszentrale hat ihren Sitz in Kiel. Bis 2005 ressortierte sie beim Kultusministerium. Von 2005 bis 2009 war die Landeszentrale für politische Bildung bei der Staatskanzlei angesiedelt, dann wanderte sie mit der übrigen Kulturpflege ins Ministerium für Bildung und Kultur. Anfang 2011 wurde die Einrichtung dem Landtag Schleswig-Holstein zugeordnet und bildete dort eine unabhängige Stabsstelle. 2015 veränderte sich die Rechtsstellung der Einrichtung erneut. Die Landeszentrale wurde zum Amt der beziehungsweise des Landesbeauftragten für politische Bildung.
Summarische Angaben zum Inhalt
Ost-West-Seminare in Berlin; Staatsbürgerliche Studientagungen in der Grenzakademie Sankelmark; Schülerseminare; Studientagungen und Seminare des Landfrauenverbandes; Politische Arbeitskreise an Schulen und Schülermitverantwortung; Schriftenreihe "Gegenwartsfragen"; Anschaffung von Publikationen und Filmmaterial.
Umfang 3 lfm | Laufzeit 1958-1977