Herzogtum Schleswig bis 1867
Abt. 200: Schleswigsche Schulen und Lehranstalten
Geschichte
Der Bestand fasst Unterlagen zusammen, die in einzelnen schleswigschen Schulen und Lehranstalten entstanden sind.
Bestandsgeschichte
Die unterschiedlichen Provenienzen sind durch ein gemeinsames Findbuch erschlossen. Den größten Teil des Bestandes bilden die Akten der 1542 eingerichteten Domschule zu Schleswig, die zunächst bis zum Stichjahr 1945 von der Domschule an das Landesarchiv abgegeben worden und in einem eigenen Findbuch verzeichnet sind.
Summarische Angaben zum Inhalt
Domschule zu Schleswig: Schulverfassung; Berichte; Schulaufsichtssachen; Journale; Personalia; Finanzen; Gebäude und Bibliothek; Unterricht und Fortbildung; Prüfungen und Schulbetrieb; Stipendien und Stiftungen; Vereinigungen der Domschule. - Oberrealschule zu Sonderburg (1865 eingerichtet, 1920 bei der Abtretung Nordschleswigs an Dänemark aufgelöst): Schulbetrieb; Personalia; Schulgebäude; Schulgeschichte; Erster Weltkrieg und Abstimmung 1920; Protokolle; Rechnungssachen. - Schulchroniken, Protokolle und Rechnungen von: Schulverband Brodersby; Schulen zu Garding; Schule zu Goosefeld, Kochendorf, Langholz, Linnau, Osterhever, Poppenbüll, Süderfahrenstedt, Taarstedt und Westerthal. - Schiffsingenieur- und Seemaschinistenschule/Navigationsschule in Flensburg: Allgemeines; Verkehr mit vorgesetzten Stellen; Personalakten; Rechnungssachen; Schulbetrieb und Prüfungen; Inventar und Gebäude.
Umfang 22 lfm | Laufzeit 1563-1975
Hinweis auf andere Bestände
Zur Domschule Schleswig siehe auch Abt. 169 (siehe Bestandsgruppe "Herzogtum Schleswig"), Abt. 302 (siehe Bestandsgruppe "Preußische Verwaltung"), Abt. 399.1014 (siehe Bestandsgruppe "Nachlässe").